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2021 ging einem Krabbenfischer in der Nähe der Wesermündung ein Meeraal der Art Conger conger ins Netz. (Das Foto zeigt Aquarienaufnahmen eines anderen Exemplars wegen urheberrechtlicher Gründe). Meeraale kommen zwar auch in unseren Breiten gelegentlich vor, doch sind solche Fänge eher selten, da diese Tiere Höhlen und feste Substrate bevorzugen, welche ihnen die Deutsche Bucht eigentlich nicht bieten kann. Möglicherweise finden sie jedoch in der Nähe der Offshore-
In den Jahren 2020 und 2021 fing ein und derselbe Krabbenfischer einen subtropischen Stechrochen der Art Dasyatis pastinaca. Solche Fänge waren früher selten und ereigneten sich alle fünf bis zehn Jahre, wenn die Sommer exorbitant heiß waren. Inzwischen scheinen diese Tiere in der südlichen Nordsee jeden Sommer präsent zu sein. Dieses kann man mit Sicherheit als einen eindeutigen Beleg des Klimawandels werten. Das Foto zeigt aus urheberrechtlichen Gründen ein professionell konserviertes Exemplar, welches man jetzt in der Ostseestation in Lübeck-
Bereits die Fänge der norddeicher Krabbenfischer des Frühsommers 2016 zeigten deutlich eine gravierende Erwärmung der südlichen Nordsee an. Im Mai wurden Tintenfische (Sepia officinalis) und Kalmare (Loligo forbesii) gefangen. Oben links wurde eine "Spargelqualle", das Eigelege des Forbes-
The catches of the German shrimp-